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   VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880   

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VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880 (https://dejure.org/2021,2155)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880 (https://dejure.org/2021,2155)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. Januar 2021 - 7 ZB 20.2880 (https://dejure.org/2021,2155)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3; RBStV § 4a Abs. 1
    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht für eine Zweitwohnung

  • rewis.io

    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht für eine Zweitwohnung

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 18.07.2018 - 1 BvR 1675/16

    Vorschriften zur Erhebung des Rundfunkbeitrages für die Erstwohnung und im nicht

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Wenn der Kläger insoweit lediglich darauf verweist, dass "es für die Entscheidung der vorliegenden Fallkonstellation sehr wohl entscheidend" sei, "ob die Beitragsschuld für die Erstwohnung erlischt", verkennt er die Gründe, warum nach den Feststellungen des Bundesverfassungsgerichts im Urteil vom 18. Juli 2018 - 1 BvR 1675/16 u.a. - (BGBl I 2018, 1349 Rn. 106 ff.) die Bemessung des Rundfunkbeitrags bei Zweitwohnungen gegen den aus Art. 3 Abs. 1 GG abgeleiteten Grundsatz der Belastungsgleichheit verstößt.

    Das Verwaltungsgericht hat hierzu ausführlich und unter teilweise wörtlicher Wiedergabe der maßgeblichen Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts im Urteil vom 18. Juli 2018 - 1 BvR 1675/16 u.a. - (a.a.O.) erläutert, dass der Kläger als Zweitwohnungsinhaber eben nicht - wie es die zum Zeitpunkt der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts geltende, mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht zu vereinbarende Rechtslage vorsah - für denselben personenbezogenen Vorteil aus dem Rundfunkempfang zahlungsmäßig doppelt, d.h. tatsächlich durch (eigene) Zahlung des Rundfunkbeitrags für die Wohnungen in B* ... und in F* ... herangezogen wurde und wird.

  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind anzunehmen, wenn in der Antragsbegründung ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. etwa BVerfG, B.v. 10.9.2009 - 1 BvR 814/09 - NJW 2009, 3642) und die Zweifel an der Richtigkeit einzelner Begründungselemente auf das Ergebnis durchschlagen (BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4.03 - DVBl 2004, 838/839).
  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung i.S.v. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO erfordert, dass eine Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich, bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärt und über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus bedeutsam ist; die Frage muss ferner im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer berufungsgerichtlichen Klärung zugänglich sein und dieser Klärung auch bedürfen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 22.1.2019 - 5 B 1.19 D - juris Rn. 2 m.w.N.; B.v. 25.8.2015 - 1 B 40.15 - BayVBl 2016, 104 Rn. 6 m.w.N.; BayVGH, B.v. 4.6.2018 - 14 ZB 17.390 - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind anzunehmen, wenn in der Antragsbegründung ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. etwa BVerfG, B.v. 10.9.2009 - 1 BvR 814/09 - NJW 2009, 3642) und die Zweifel an der Richtigkeit einzelner Begründungselemente auf das Ergebnis durchschlagen (BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4.03 - DVBl 2004, 838/839).
  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Schlüssige Gegenargumente in diesem Sinne liegen dann vor, wenn der Rechtsmittelführer substantiiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung im Ergebnis unrichtig ist (vgl. BVerfG, B.v. 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10 - NVwZ 2011, 546/548).
  • BVerwG, 22.01.2019 - 5 B 1.19

    Entschädigung wegen überlangen Gerichtsverfahrens; Widerspruch gegen Aussetzung

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung i.S.v. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO erfordert, dass eine Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich, bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärt und über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus bedeutsam ist; die Frage muss ferner im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer berufungsgerichtlichen Klärung zugänglich sein und dieser Klärung auch bedürfen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 22.1.2019 - 5 B 1.19 D - juris Rn. 2 m.w.N.; B.v. 25.8.2015 - 1 B 40.15 - BayVBl 2016, 104 Rn. 6 m.w.N.; BayVGH, B.v. 4.6.2018 - 14 ZB 17.390 - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 07.02.2017 - 14 ZB 16.1867

    Naturschutzrechtliches Vorkaufsrecht - Rüge der fehlerhaften Beweiswürdigung und

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Um den auf grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gestützten Zulassungsantrag zu begründen, muss der Rechtsmittelführer innerhalb der Frist des § 124 Abs. 4 Satz 4 VwGO (1.) eine konkrete Rechts- oder Tatsachenfrage formulieren, (2.) ausführen, weshalb diese Frage für den Rechtsstreit entscheidungserheblich ist, (3.) erläutern, weshalb die formulierte Frage klärungsbedürftig ist, und (4.) darlegen, weshalb der Frage eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukommt (vgl. BayVGH, B.v. 7.2.2017 - 14 ZB 16.1867 - juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 04.06.2018 - 14 ZB 17.390

    Wegfall der Stellenzulage (sog. Fliegerzulage) für sonstige ständige

    Auszug aus VGH Bayern, 25.01.2021 - 7 ZB 20.2880
    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung i.S.v. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO erfordert, dass eine Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich, bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärt und über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus bedeutsam ist; die Frage muss ferner im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer berufungsgerichtlichen Klärung zugänglich sein und dieser Klärung auch bedürfen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 22.1.2019 - 5 B 1.19 D - juris Rn. 2 m.w.N.; B.v. 25.8.2015 - 1 B 40.15 - BayVBl 2016, 104 Rn. 6 m.w.N.; BayVGH, B.v. 4.6.2018 - 14 ZB 17.390 - juris Rn. 14 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 22.04.2021 - 7 BV 20.206

    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht für eine Nebenwohnung

    Damit liegt in ihrer Person gerade keine Doppelbelastung vor, die zu einem Befreiungsanspruch nach § 4a Abs. 1 Satz 1 RBStV führt (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2021 - 7 ZB 20.2880 - juris Rn. 7).
  • VG Würzburg, 11.11.2021 - W 3 K 20.708

    Rundfunkbeitrag, Fakultatives Widerspruchsrecht, Ausübung Wahlrecht, Verbrauch

    (BayVGH, U.v. 22.4.2021 - 7 BV 20.206 - juris Rn. 15 ff. für den Fall einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft; B.v. 25.1.2021 - 7 ZB 20.2880 - juris Rn. 7; vgl. auch BayVGH, B.v. 26.4.2021 - 7 ZB 21.741 - juris Rn. 11; VG Bayreuth, U.v. 22.10.2020 - B 3 K 20.165 - juris; VG Hamburg, U.v. 4.2.2020 - 3 K 899/19 - n.v.; VG Halle, U.v. 31.1.2020 - 6 A 102/19 HAL - n.v.; VG Chemnitz, U.v. 26.2.2020 - 3 K 1533/17 - n.v.; VG Leipzig, U.v. 26.9.2018 - 1 K 1498/17 - n.v.; a.A. VG Greifswald, U.v. 10.3.2020 - 2 A 120/20 HGW - juris für die Nebenwohnung von volljährigen Kindern, die mit ihrem Hauptwohnsitz in der Wohnung ihrer Eltern gemeldet sind; U.v. 4.6.2019 - 2 A364/19 HWG - juris im Falle eines Ehepaars mit Haupt- und Nebenwohnung).
  • VG Regensburg, 26.05.2021 - RN 3 K 20.696

    Beitragspflicht, Bescheid, Wohnnutzung, Gemeinde, Wohnung, Wohnhaus,

    Vgl. zu dieser Konstellation BayVGH, B.v. 25.1.2021 - 7 ZB 20.2880 - juris Rn. 7:.
  • VG Bayreuth, 23.08.2022 - B 3 K 21.701

    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht, Festsetzungsbescheid, Nebenwohnung,

    Es werde auf die Entscheidungen des erkennenden Gerichts Az. B 3 K 20.165, B 3 K 20.400, des BayVGH Az. 7 ZB 21.218, 7 ZB 20.2880, des VG Chemnitz Az. 3 K 1533.17, und des VG Halle Az. 6 A 102_19 HAL verwiesen.
  • VG Trier, 19.04.2021 - 6 K 3346/20

    Anwendung des RdFunkBeitrStVtr RP § 4a

    27 3. Der Kläger hat den Rundfunkbeitrag seit dem 1. Januar 2020 für seine Hauptwohnung an die zuständige Landesrundfunkanstalt dadurch "entrichtet", dass sein Vater den Rundfunkbeitrag im Hinblick auf diese Wohnung aufgrund seiner eigenen Beitragspflicht entrichtet und hierdurch gemäß § 2 Abs. 3 RBStV i.V.m. § 44 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung - AO - auch die diesbezügliche Beitragsschuld des Klägers als Gesamtschuldner erfüllt hat (vgl. Düren, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: 166. Lieferung 05.2021, § 44 Rn. 17 f.; vgl. - zur früheren Rechtslage - VG Greifswald, Urteile vom 10. März 2020 - 2 A 120/20 HGW -, Rn. 28 ff., und vom 4. Juni 2019 - 2 A 364/19 HGW -, Rn. 31 und 33; a.A. z.B. BayVGH, Beschluss vom 25. Januar 2021 - 7 ZB 20.2880 -, Rn. 7; VG Bayreuth, Urteil vom 22. Oktober 2020 - B 3 K 20.165 -, Rn. 30 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 26. November 2020 - 3 K 2012/20 -, Rn. 20 f.; VG Leipzig, Urteil vom 4. Juni 2020 - 1 K 29/20 -, Rn. 23 ff.; VG Schleswig, Urteil vom 26. Februar 2020 - 4 A 271/19 -, Rn. 38 ff.; jew. juris).
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